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Tübingen Mühlbachäcker Anerkennung

Wir freuen uns über eine weitere Anerkennung bei einem großen Wettbewerb in Tübingen über rund 20 ha zur Weiterentwicklung des heutigen Behördenzentrums zu einem gemischten Quartier. In diesem Fall haben wir gewissermaßen als einziges regionales Büro die Fahne hochgehalten neben prämierten Mitstreitern aus Berlin, Düsseldorf, München und Zürich. Unsere Arbeit folgte dabei zwei wesentlichen Leitprinzipien.

Wohnen und Arbeiten am Mühlbachpark. Der Mühlbachpark wird als zentrales charakteristisches Element verstanden, das alle angrenzenden Unter-Quartiere mitprägen soll. Er spannt sich auf zwischen zwei klaren Raumkanten im Westen wie im Osten. Die bestehenden Gebäude vom Regierungspräsidium bis zum Haus der Ärztekammer stehen frei im Park. Auch die Konrad-Adenauer-Straße verläuft frei im Park mit einem hohen Grünanteil und breiten, fußgängerfreundlichen Randzonen.

Verankerung im Stadtteil. Heute scheint das Plangebiet isoliert neben der umgebenden Stadtstruktur zu sein. Die Führung der Konrad-Adenauer-Straße wendet sich vom Bestand ab hin zur freien Landschaft (und der geplanten Entwicklung Saiben). Zukünftig wird das Quartier im Norden wie im Süden im Stadtteil verankert. Im Norden erfolgt dies durch die Integration eines Verwaltungsgebäudes im Parkhaus direkt an der Hegelstraße. Im Süden gelingt es durch die Ausprägung eines „Quartiersplatzes Süd“, welcher die Geste der Konrad-Adenauer-Straße aufbricht und das sowohl mit dem Grünzug „Himmelwerkstrasse“ als auch mittelbar mit der Derendinger Straße und dem Nahversorgungsbereich Heinlenstraße vernetzt.

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