citiplan

Stadteingang Marbach am Neckar (Anerkennung)

STADTPLANUNG

Vernetzung, Anblick und Ausblick

Beim städtebaulichen, freiraumplanerischen und architektonischen Wettbewerb  für den nordwestlichen Stadteingang mit der Lederfabrik Oehler wurde citiplan – in Arbeitsgemeinschaft mit Riehle + Assoziierte und Freiraumplanung Sigmund – mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Ziel des Wettbewerbs war es, das Areal zwischen der historischen Altstadt, dem Neckar und der Lederfabrik Oehler städtebaulich und freiraumplanerisch neu zu ordnen und zu gestalten. Auslober waren die Stadt Marbach am Neckar und die David Oehler GmbH Lederfabrik gemeinsam.

Der Entwurf versucht mit angemessener Zurückhaltung genau diejenigen Qualitäten neu herauszuarbeiten, die in diesem Raum schon angelegt sind.

Der einzigartige ANBLICK der Altstadtsilhouette mit Stadtmauer, die über dem Neckartal aufragt, wird durch die Reaktivierung des historischen Weinbergs als Schauweinberg oder Bürgerweinberg neu inszeniert. Das Gebäude des Fabrikverkaufs fügt sich in diesen Zusammenhang zurückhaltend ein, indem es sich teilweise in den Hang hineinschiebt und die typische Materialität der Umgebung aufnimmt.

Die Verstärkung der Beziehung zwischen Marbach und „seinem“ Neckar gelingt in erster Linie durch den AUSBLICK, den ein neuer Randweg entlang der Stadtmauer freigibt. Hier kann auf kurzen Wegen für die Bewohner der engen Altstadt Alltagserholung stattfinden.

Die VERNETZUNG zwischen unten und oben findet intuitiv erkennbar auf dem bestehenden Mühlweg statt und führt die Besucher direkt ins Zentrum der Altstadt.

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